Donnerstag, 1. Mai 2014

Es geht endlich los...

Der Startschuss ist endlich gefallen!

In der vorletzten Woche stand unser Vor-Ort-Termin mit unserem Bauleiter, Herrn Kuhn, an. Er hatte den Grundriss des Hauses schon eingemessen und überall standen Abgrenzungen und es waren Bänder gespannt, die die Außengrenzen des Gebäudes markierten.

Es wurde noch kurz über die Grundstücksbeschaffenheit gesprochen und dann bekamen wir eine Reihe von Aufgaben, die wir noch zu erledigen hatten, damit mit den Arbeiten pünktlich begonnen werden konnte:
  • Standrohr für Bauwasser
  • Baustrom
  • Mehrspartenhauseinführung vom Energieversorger

Standrohr? Mehrspartenwas? Zum Glück gibt es den Bauleiter, der einem alles Schritt für Schritt erklärt! Herr Kuhn hatte viel Zeit mitgebracht und ging mit uns alles detailliert durch.

Das Standrohr bekommt man beim lokalen Versorger, der auch das Haus später mit Wasser beliefert (also die Gemeinde, die Stadtwerke etc.). Es muss eine Kaution hinterlegt werden und dafür erhält man ein Rohr mit einem Wasserhahn, das dann an einen dieser in der Straße versenkten Anschlüsse gesteckt wird. Zum Glück fiel dieser Punkt bei uns weg, da die Gemeinde rechtzeitig zum Baubeginn den bereits auf unserem Grundstück aus dem Boden schauenden Schlauch mit einem Wasserhahn versah. An dieser Stelle ein großes Danke, dass das alles so schnell und unkompliziert geklappt hat!

Der Baustrom in Form eines Stromkastens wird beim Energieversorger beantragt. In unserem Fall erfolgte eine Vorabzahlung und der Kasten stand innerhalb von ein paar Tagen an der Baustelle.

Die Mehrspartenhauseinführung ist eine Sache, die der Energieversorger der Wahl gegebenenfalls vorschreibt. Hier macht es Sinn, sich schon im Vorfeld beim Versorger zu erkundigen. In unserem Fall war es nötig, dass eine Mehrspartenhauseinführung (MSH) eingebaut wird. Eigentlich ist das Teil nicht mehr als eine Röhre oder ein Kasten mit einigen Schläuchen. Teuer ist sie trotzdem und man erhält sie beim Energieversorger. Vorherige Nachfrage ist hier unbedingt zu empfehlen, denn dann bleibt Zeit zum Preisvergleich und die Möglichkeit der Beschaffung über einen Sanitärfachhandel oder über das Internet!

Nach dem Termin kümmerten wir uns gleich um die aufgeführten Punkte und machten einen Termin bei der Firma Knappheide aus Glandorf, die für uns die Bodenarbeiten durchführt. Hier haben wir uns wegen des günstigeren Preises für Eigenleistung entschieden. Ganz unkompliziert wurden die Termine festgelegt. In der 17. und Anfang der 18. Kalenderwoche erfolgten die Bodenarbeiten, Mitte der 18. Kalenderwoche wurde die Isolierung gelegt und die Bodenplatte von Viebrockhaus gegossen. Anfang der 19. Kalenderwoche fangen dann die Maurerarbeiten an!

Hier noch ein paar Impressionen von der Baustelle. So langsam kann man etwas mehr sehen als gespannte Bänder oder gebohrte Löcher!

Die Bodenarbeiten sind in vollem Gange.

Nach Beendigung der Bodenarbeiten - alles sauber abgedeckt!

Die Isolierung wird gelegt und die Abflüsse gesetzt.

Die Bodenplatte wurde gegossen.

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