Samstag, 26. Oktober 2013

Was man so will...

Ein kleines, übersichtliches, pflegeleichtes Gundstück mit einem kleinen, übersichtlichen und  pflegeleichten Häuschen soll es sein!

Wir möchten aber schon zwei voneinander getrennte Wohneinheiten. Natürlich möchten wir im Hinblick auf die steigenden Energiekosten möglichst grün bauen! Energieeffizient und umweltschonend!

Kurzum soll alles kleiner, neuer und einfacher und kostencharmanter zu unterhalten sein!

Mit diesen Grundvorstellungen sind wir zum Musterhauspark von Viebrockhaus nach Ostbevern gefahren und haben uns ersteinmal nur umgeschaut und Eindrücke gesammelt. Dabei fiel uns gleich die Wärmepumpentechnik auf, die die Energiekosten deutlich senken soll.

Leider fanden wir kein Haus, das für uns infrage kam. Es handelte sich eigentlich bei allen Häusern um Einfamilienhäuser, also Häuser, mit praktisch nur einer Wohneinheit. So zogen wir mit dem 300 Seiten starken Katalog erst einmal wieder ab.

Zu Hause angekommen begann dann die Suche im Katalog. Zuerst sprang uns das Haus Edition 500 B ins Auge. Bei diesm Haus wären, mit einer ganzen Menge an Änderungen, zwei einzelne Wohneinheiten möglich gewesen. Die Einliegerwohnung wäre dabei jedoch sehr, sehr klein ausgefallen, weswegen wir von der Idee schnell wieder Abstand nahmen.

Als nächstes suchten wir uns das Haus Edition 520 Z heraus, das direkt mit einer Einliegerwohnung im Erdgeschoss geplant ist, uns optisch jedoch überhaupt nicht zusagte. Außerdem war hier auch die gesamte Wohnfläche recht groß, so dass wir uns absolut unsicher waren, welches Haus besser zu uns passt, denn wir wollten uns ja eigentlich verkleinern!

Ohne konkreten Plan und mit der Hoffnung, dass Viebrockhaus vielleicht irgendeine gute Idee hat, vereinbarten wir einen Beratungstermin und hatten das große Glück, dass uns Frau Both als Architektin zugeteilt wurde!

Nach einer herzlichen Begrüßung und der Erklärung unserer Vorstellungen zauberte Sie einen individuell geplanten Grundriss aus der Schublade, der ziemlich genau unseren Bedürfnissen entsprach. Wir waren begeistert, hatten wir uns doch eigentlich genau so das neue Haus vorgestellt.

So begannen dann die Planungen, denn natürlich hatten wir noch einige individuelle Änderungswünsche. All das war kein Problem und Frau Both setzte all unsere Wünsche genau so um, wie wir uns das vorgestellt hatten und stand uns während der noch immer andauernden Planungszeit mit ihrer umfassenden Erfahrung beratend zur Seite.

Inzwischen haben wir bereits den dritten Grundrissplan vorliegen und die kleinen Änderungen, die sich durch die Planspiele mit der Positionierung von Möbeln, Küche und Kaminofen ergeben, sind noch immer problemlos möglich. Um hier Frau Both zu zitieren: "Prima! Alles wird gut!"

Wir fühlen uns bisher bei Viebrockhaus super aufgehoben und betreut und sind begeistert über die Flexibilität und die regelrechte Fürsorge, die wir erfahren!

So kann es weitergehen!

Dienstag, 1. Oktober 2013

Was man so hat...

2.410 m² Grundstück, Haus mit 176 m² Wohnfläche voll unterkellert und mit ausgebautem Dachboden, Scheune mit 4-5 Garagen, Wohnwagenstellplatz und Dachboden, Garten mit mehreren großen Bäumen, riesigen Rasenflächen mit Rundbeeten und Hecken, großer gepflasterter Hof mit div. Kopfsteinelementen....

(Anklicken zum Vergrößern)

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Klingt schön und sieht gut aus? Ja, total! Klingt aber auch nach viel Arbeit und sieht auch danach aus? Ja, total!

Das alles ist für zwei Personen einfach viel zu groß! Da man ja auch nicht jünger wird und Haus, Garten usw. in Schuss und gepflegt gehalten werden wollen, bleibt eigentlich nur eins: etwas kleineres muss her!

Über den Zeitraum von ca. 1,5 Jahren reifte dieser Gedanke nun in unseren Köpfen, bis wir uns schließlich Mitte 2013 dazu durchringen konnten, die Aktion in Angriff zu nehmen!

Aber wie beginnt man? Natürlich klärt man zuerst die Finanzierbarkeit und kümmert sich um ein Baugrundstück, aber darum soll es in diesem Blog gar nicht gehen! Hier geht es nur um den Bau des Hauses!

Wie baut man also ein Haus? Wir als Hausbauunerfahrene wollten uns um möglichst wenig selbst kümmern müssen, wollten aber dennoch ein richtig gebautes Haus aus Stein und nicht so einen Holzverschlag, der in Polen gefertigt wurde!

Nachdem wir uns gründlich im Internet umgesehen hatten und Foren, Blogs und Berichte durchforstet hatten, trafen wir auf die Firma Viebrockhaus, die zwar Fertighäuser baut, diese jedoch Stein-auf-Stein mauert. Viebrock unterhält einen Musterhauspark in Ostbevern (ganz in unserer Nähe) und man findet vorwiegend positive Resonanz im Web. Der generelle Tenor ist "Viebrock? Ja, die machen das schon ordentlich!".

Da auch meine Tante schon vor zehn Jahren mit Viebrock gebaut hat und damals alles gut geklappt hat, stand unser Entschluss fest:

Wir bauen mit Viebrockhaus!


Und in diesem Blog lest ihr, wie das geht!