Dienstag, 18. Februar 2014

Carport

Da wir uns auch um das Carport selbst kümmern müssen, haben wir bereits im Dezember begonnen, Angebote für ein Doppelcarport anzufordern. Das Carport soll ein Flachdach haben, an den Seiten geschlossen sein und bei den Komplettmaßen von 6m x 9m über einen Abstellraum von 6m x 3m verfügen, in dem später Gartengeräte, Fahrräder, Mülltonnen etc. Platz finden.

Da wir noch ziemlich früh in der Planungsphase von allem waren, haben wir erstmal nur mit drei Firmen Kontakt aufgenommen. Die Firma Kötter-Pavillion e.K. wurde uns dabei unserer Architektin genannt, da sich ein anderer ihrer Kunden sein Carport von dieser Firma hat bauen lassen. Wir teilten unsere Anforderungen und Wünsche per E-Mail mit und erhielten ca. 1,5 Wochen später eine Antwort mit der Information, dass man im Vorfeld nur sehr grob ein Angebot kalkulieren könne und es mehr Sinn machen würde, wenn wir uns später, wenn das Haus schon (teilweise) steht, noch einmal melden sollten, um einen vor Ort Termin zu vereinbaren.

Per Internetsuche fanden wir dann noch die Firma Pollmeier Holzbau GmbH, die über einen unserer Meinung nach sehr schönen Webauftritt mit vielen Referenzen und Beispielen verfügt. Hier konnte man sich ausführlich informieren und sich schon einmal viele Bilder von Carports anschauen, die die Firma bereits gebaut hat. Auch hier teilten wir unsere Wünsche und Anforderungen per E-Mail mit und erhielten zwei Tage darauf ein komplett kalkuliertes Angebot per E-Mail. Das war im Dezember. Auf telefonische Rückfrage teilte man uns mit, dass das Angebot für uns drei Monate bestehen bleibt und wir uns dann am besten noch einmal im März melden sollten.

Die dritte Firma im Bunde gab ebenfalls ein Angebot ab, besserte sogar noch einmal mach und blieb dennoch preislich über und inhaltlich unter dem Angebot der Firma Pollmeier, so dass wir uns entschlossen, dieses anzunehmen.


So fand dann auch heute unser Termin mit Herrn Zielke bei der Firma Pollmeier in Verl statt. Das Gespräch war sehr angenehm und unkompliziert. Unsere Änderungswünsche wurden alle problemfrei umgesetzt und das Angebot innerhalb kürzester Zeit neu berechnet. Herr Zielke war dabei sehr sympathisch und seine Preisrundungen und -berechnungen extrem kundenfreundlich, was schließlich dann auch zur Unterschrift unsererseits führte. ;-)

Somit können wir einen weiteren Punkt auf unserer Liste abhaken! Langsam aber sicher wird die Liste der zu erledigenden Aufgaben leerer.

Dienstag, 4. Februar 2014

Bodenanalyse: Gesegnet mit Mutterboden

So langsam geht es in die Phase, in der sichtbare Dinge passieren. ;-)

Heute morgen fand die Probebohrung auf unserem neuen Grundstück in der Weberstraße statt. Dabei wurde an verschiedenen Stellen einige Meter tief in den Boden gebohrt und eine Probe genommen, um die Beschaffenheit des Untergrunds zu analysieren.

Schon vor Ort konnte man uns heute sagen, dass wir mit "Mutterboden gesegnet" sind. In diesem Fall ist es jedoch eher ein Fluch, denn direkt auf Mutterboden kann man kein Haus bauen. Das bedeutet, dass der Boden auf der gesamten Baufläche ca. 1 Meter tief ausgeschachtet und mit Sand wieder aufgefüllt werden muss.

Die ausgehobene Erde verbleibt auf unserem Grundstück und wird verteilt und einplaniert, um den Level auf Straßenniveau anzuheben. So müssen wir wenigstens dafür keine Erde zukaufen. Trotzdem entstehen natürlich einige zusätzliche Kosten für den ganzen Sand, der da aufgefüllt werden muss, und die Planierarbeiten.

Trotzdem freuen wir uns, dass es jetzt so langsam losgeht. Bald mehr. :-)